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Bürgergeld, Sozialhilfe und Weltschmerz

Schmarotzer aller Länder

27. October 2025

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. Schmarotzer aller Länder
Wegen: Neuer Erkenntnis | Betreff: Keine | S.Y. Koss, nd

Erstmal den Gaul von hinten aufgezäumt. Der Referenten-entwurf der »neuen Grundsicherung« strotzt nur so vor grauenvollen Maßnahmen, man weiß gar nicht, wo am besten anzufangen wäre. Am besten beim Ergebnis, das auf die vielen neuen Sanktionen des Bürgergeld-Ersatzes folgen wird.

Denn diese werden nicht etwa wie behauptet für klingelnde Staatskassen oder eine Minderung des Fachkräftemangels sorgen. Das ist in unzähligen Studien hinlänglich erwiesen.

Stattdessen werden die Leistungskürzungen Menschen mit wenig Geld weiter gegeneinander ausspielen, Arbeiter-*innen in Lohnverhandlungen schwächen, Armut steigern und so am Ende alle treffen. mehr Schmarotzer aller Länder. Blowing Burgergeld The IGEL's Executive Fact Shits July 10 2025 When past things suddenly get better Nichts zu verlieren als ihre Ketten: Schmarotzer Schmarotzer aller Länder (2025) nichtarbeit.tv (Pogo-Punk Original Version 2007) Diese Spaltung ist in einem Arbeitssystem, das Arbeitslosigkeit braucht, um die Inflation zu deckeln, ohnehin von vorn-herein angelegt. Denn eine gewisse Arbeitslosenquote drückt Löhne, schwächt Gewerkschaften und schützt Profite. Gerade deshalb gilt es jetzt für alle Arbeitenden, ob mit oder ohne Erwerb, sich gegen die »neue Grundsicherung« zu stellen und zu zeigen: Beides, Spaltung und Armut entstehen nicht aus dem Nichts, sondern mit Vorsatz. Gut, dass sich nun erste bundesweite Bündnisse herausbilden, die den Abbau des Sozialstaats ankreiden. The Swingle Sister's Clown Army (G8 2007 Rostock) guerilla.tv & guerilla.radio & neu: g8.tv.igel-muc.de Möchte man über das bestehende Arbeitssystem hinausdenken, könnte man sogar noch einen ganzen Schritt zurück weiter westwärts gehen und, jenseits von Arbeitspflichten
in einem spaltenden System, das Schmarotzertum
wieder für sich reklamieren. Getreu dem Motto: Luilakken aller landen, verenigt u niets te verliezen dan hun ketenen: luilakken gelikt, gehypt und überlaufena'damte laat? ga niet!
Sarah Yolanda Koss

Sarah Yolanda Koss, Jahrgang 1995, hat Politikwissenschaft und Konflikt- und Krisenjournalismus in Wien und Thessaloniki studiert. Danach koordinierte sie das Onlinemedium »mosaik« und recherchierte als freie Journalistin für Print, Online und Radio. Schwerpunkte: Sozialpolitische Fragen sowie gesellschaftliche In- und Exklusionsmechanismen. Seit 2024 Redakteurin für Sozialpolitik bei »nd«.
Sarah Yolanda Koss Luilakken aller landen, verenigt u Vanwege: nieuwe inzichten | Betreft: geen | S.Y. Koss, »nd« Eerst het paard achter de wagen gespannen. Het wetsontwerp voor de „Neue Grundsicherung" vol wrede maatregelen, je weet niet waar je het beste kunt beginnen. Het beste bij het resultaat dat zal voortvloeien uit de vele nieuwe sancties door de vervanging van het burgergeld. Want deze zullen niet, zoals wordt beweerd, zorgen voor rinkelende staatskassen of een vermindering van het tekort aan geschoolde arbeidskrachten. Dat is in talrijke studies voldoende aangetoond.

In plaats daarvan zullen de bezuin-igingen mensen met weinig geld verder tegen elkaar uitspelen, werknemers in loononderhandel-ingen verzwakken, de armoede vergroten en uiteindelijk iedereen treffen. Warad i a Clown | Ernst Molden & der Nino aus WienZirkus (2021) Deze verdeeldheid is sowieso van meet af aan inherent aan een arbeidssysteem dat werkloosheid nodig heeft om de inflatie te beteugelen. Een bepaald werkloosheidspercentage drukt namelijk de lonen, verzwakt de vakbonden en beschermt de winsten.

Juist daarom is het nu belangrijk dat alle werkenden, met of zonder inkomen, zich verzetten tegen de „Neue Grund-sicherung" en laten zien dat zowel verdeeldheid als armoede niet uit het niets ontstaan, maar met opzet worden gecrërd.

Goed dat er nu eerste landelijke allianties ontstaan die de afbraak van de verzorgingsstaat aan de kaak stellen. Als men verder wil denken dan het bestaande werksysteem, zou men zelfs de zojuist gemaakte stap naar het westen kunnen
terugdraaien,
we worden bestolen door bankiers, bazen en de regering terug naar de toekomst naarzuidost kunnen gaan, voorbij de werkverplichtingen
in een splitsend systeem, het luieren
weer voor zichzelf terug eisen. Trouw aan het motto: Schlaraffen aus olle Favoriten, kummt z'samm Betrifft: Einsicht | Wegen: koa Der letzte [Wiener blond] Der letzte KaiserWildes Wien Expedition Tierreich & Gesellschaft bis 26.01.26

Was ich gerne früher über Deutschland gewusst hätte | Ai Weiwei

20. October 2025

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. Was ich gerne früher über
Deutschland gewusst hätte
Ai Weiwei auf hyperallergic.com

Am 11. Juli bat mich die Herausgeberin des Zeit Magazins, kurze Reflexionen zum Thema der Überschrift hier oben beizusteuern. Ich verfasste den Beitrag und reichte ihn ein.

Kurz vor der geplanten Veröffentlichung wurde ich darüber informiert, dass der Chefredakteur des Zeit Magazins die Kolumne geprüft, ihre Veröffentlichung abgesagt und stattdessen neue Beiträge bei anderen Autoren in Auftrag gegeben hatte. mehr Modifikation Ai Weiweis "Perspektivstudie - Reichstag, Berlin (1999)" | Original: hyperallergic Am 11. Juli lud mich die Herausgeberin des Zeit Magazins, Elisa Pfleger, über unsere Galerie ein, für eine Kolumne der kommenden Sommerausgabe 15–20 kurze Reflexionen zum Thema „Was ich gerne früher über Deutschland gewusst hätte“ beizusteuern. Ich verfasste den Beitrag und reichte ihn ein. Am 23. Juli antwortete ich auf die Bitte des Zeit Magazins um zusätzliche Reflexionen in einem persönlicheren und heitereren Ton mit weiteren Beiträgen. Zwei Tage später erhielten wir zunächst eine gekürzte und redigierte Version von Pfleger und wurden unmittelbar danach darüber informiert, dass der Chefredakteur des Zeit Magazins , Johannes Dudziak – Pflegers Vorgesetzter – die Kolumne geprüft, ihre Veröffentlichung abgesagt und stattdessen neue Beiträge bei anderen Autoren in Auftrag gegeben hatte. Was ich gerne früher über Deutschland gewusst hätte Ai Weiweis Perspektivstudie in the Zeit's Hyperallergie | October 20, 2025 Eine Gesellschaft, die von Vorschriften regiert wird, in der es jedoch an individuellem moralischen Urteilsvermögen mangelt, ist gefährlicher als eine Gesellschaft, in der es überhaupt keines gibt. Eine Gesellschaft, die Gehorsam schätzt, ohne Autorität in Frage zu stellen, ist dazu bestimmt, korrumpiert zu werden.

Eine Gesellschaft, die Fehler zugibt, sich aber weigert, über deren Ursprünge nachzudenken, besitzt einen Geist, der so stur und stumpf ist wie Granit.

Hier, in einer verlassenen Straße, halten die Menschen brav an einer roten Ampel. Kein Auto weit und breit. Das, dachte ich einmal, ist das Zeichen einer hochentwickelten Gesellschaft. Im Kern der Bürokratie liegt die kollektive Anerkennung der Machtlegitimation, und deshalb geben die Einzelnen ihr moralisches Urteil auf – oder haben vielleicht nie eines entwickelt. Sie verzichten auf die Herausforderung. Sie verzichten auf den Streit. Wenn Gespräche vermieden und Themen nicht erwähnt werden dürfen, leben wir bereits unter der stillen Logik des Autoritarismus.

Wenn die Mehrheit glaubt, in einer freien Gesellschaft zu leben, ist das oft ein Zeichen dafür, dass diese Gesellschaft nicht frei ist. Freiheit ist kein Geschenk; sie muss der Banalität und der stillen Komplizenschaft mit den Mächtigen entrissen werden.

Wenn Menschen spüren, dass ihre Macht nicht mehr in Frage gestellt werden kann, lenken sie ihre Energie in triviale Streitigkeiten. Und diese Trivialitäten reichen zusammengenommen aus, um die Grundlagen der Gerechtigkeit einer Gesellschaft zu untergraben.

Wenn öffentliche Ereignisse von großer Tragweite – wie der Bombenanschlag auf die Nord Stream-Pipeline – von Regierung und Medien mit Schweigen quittiert werden, wird dieses Schweigen selbst erschreckender als jede Atombombe.

Fakten werden teilweise anerkannt, bewusst vergessen oder durch kollektives Schweigen verschleiert. Und so wiederholen wir Katastrophen – immer wieder, in Zyklen.

Wenn die Medien zu Dienern der öffentlichen Meinung werden oder Konflikte vermeiden, um die Gunst der bestehenden Mächte zu wahren, werden sie zu Komplizen des Autoritarismus. Was wir als Lügen bezeichnen, sind nicht immer Tatsachenverdrehungen. Politische Führer treffen Entscheidungen, die von Irrtümern und Fehlern geprägt sind. Das spiegelt den politischen Zeitgeist einer Gesellschaft wider, in der die meisten ihr Bewusstsein und sogar ihre grundlegende Fähigkeit zu handeln aufgegeben haben – und es den Politikern ermöglichen, ihre Fehler in ihrem Namen auszuüben. Wenn eine Gesellschaft sprachliche Unter-schiede oder kulturelle Missverständnisse als Vorwand für Ausgrenzung nutzt, ist sie zu einer heimtückischeren Form des Rassismus ge-worden. Dabei handelt es sich nicht um eine politische Meinung, sondern um eine Haltung, ein Blutfleck, der wie Gene weitergegeben wird.

Bürokratie ist nicht nur träge. Sie ist kultureller Hohn. Sie lehnt die Möglichkeit zum Dialog ab. Sie besteht darauf, dass in der Politik kodifizierte Unwissenheit, egal wie falsch und unmenschlich sie ist, der beste Widerstand gegen sozialen Aufstieg und moralischen Fortschritt bleibt. In einer solchen Gesellschaft ist die Hoffnung nicht fehl am Platz. Sie ist erloschen.

In der umgebenden Atmosphäre sieht man keine Kultur, sondern Selbstgefälligkeit; keine Kunst, sondern Abschottung und kollektive Ehrfurcht vor der Macht. Was fehlt, ist Aufrichtigkeit – Ehrlichkeit der Gefühle und Absichten. In einem solchen Umfeld ist es nahezu unmöglich, Kunst zu schaffen, die sich mit wahren menschlichen Gefühlen oder moralischer Auseinandersetzung auseinandersetzt.

Ein Ort, an dem Selbsterkenntnis routinemäßig verworfen und individuelle Handlungsfähigkeit ausgelöscht wird, ist ein Ort, der unter eisernen Mauern des Autoritarismus lebt. Ich habe keine Familie, kein Vaterland und habe nie erfahren, was es heißt, dazuzugehören. Ich gehöre nur mir selbst. Im besten Fall sollte dieses Selbst jedem gehören. Ich weiß noch immer nicht, was Kunst ist. Ich hoffe nur, dass das, was ich mache, ihre Grenzen berührt, solange es scheinbar keinen Bezug zu irgendetwas hat. Und in Wahrheit hat es im besten Fall keinen Bezug zu mir, denn das „Ich“ verschmilzt bereits mit allem. Sind die Dinge, die man in Galerien, Museen und Wohnzimmern von Sammlern findet, Kunst? Wer hat sie als solche deklariert? Auf welcher Grundlage? Warum bin ich in ihrer Gegenwart immer misstrauisch? Werke, die sich der Realität entziehen, die vor Auseinandersetzungen, Kontroversen und Debatten zurückschrecken – seien es Texte, Gemälde oder Performances – sind wertlos. Und seltsamerweise sind es gerade diese wertlosen Werke, die die Gesellschaft am ehesten feiert. Jetzt verstehe ich: Die Menschen sehnen sich nach Macht und Tyrannei, so wie sie sich nach Sonnenschein und Regen sehnen, denn die Last der Selbsterkenntnis fühlt sich wie Schmerz an. Manchmal sogar wie eine Katastrophe. In den meisten Fällen wählt die Gesellschaft die Egoistischsten und am wenigsten Idealistischen unter uns aus, um die Arbeit zu übernehmen, die wir „Kunst“ nennen, weil sich bei dieser Wahl jeder sicher fühlt. Time Will Tell (2025) Musik bei Inas Nacht (White House) Time Will Tell Celeste (2022) Außerdem In Berlin stoße ich auf allgegenwärtige Schweinshaxe und Schnitzel und kann kaum glauben, dass ein so hoch entwickeltes Industrieland eine so eintönige Auswahl an Zutaten bietet. Noch verblüffender ist die plötzliche Ausbreitung chinesischer Restaurants – die meisten davon basieren auf Nudelgerichten und bedienen ein kulinarisches Niveau, das jeder Chinese problemlos zu Hause erreichen könnte. Die Auswahl an Speisen und Zubereitungsarten ist hier so begrenzt, dass sich Menschen aus aller Welt gezwungen fühlen, Restaurants zu eröffnen: vietnamesische, thailändische, türkische – was auch immer. Doch das wirklich Erschreckende? Die schiere Anzahl chinesischer Restaurants. Ich vermute, sie glauben, dass die deutschen Kunden angerannt kommen, egal was auf dem Teller landet.

Vor manchen dieser Restaurants bilden sich sogar lange Schlangen – und doch hat das Essen, das sie servieren, kaum etwas mit erkennbar chinesischem Essen zu tun.

Mein Lieblingsessen in Deutschland ist Brot und Wurst – solche mit einem so ausgeprägten Charakter findet man einfach nirgendwo anders. Ich frage mich, warum sich so viele Leute freiwillig in eine kleine Bar drängen, nur um ein langes Gespräch zu führen. Da ich die Sprache nicht spreche, kann ich mir nur vorstellen, dass die jungen Leute, die nach Berlin kommen, vom Clubbing sprechen. So etwas war in den 70er und 80er Jahren in den USA der letzte Schrei. Die Deutschen sind vielleicht das einzige Volk, dem Humor am allerwenigsten fehlt. Das könnte an ihrer tiefen Ehrfurcht vor der Vernunft liegen. Man muss sich nur den Berliner Flughafen oder die Werbung für Mercedes-Benz ansehen – man bekommt das Gefühl, dass ihr Mangel an Humor selbst zu einer Art immensem Humor geworden ist. Ai Weiwei ist Künstler und Aktivist, der handwerkliches Geschick mit konzeptioneller Kreativität verbindet,
um über aktuelle gesellschafts- und geopolitische Verhältnisse nachzudenken.

No Kings für Mickey

19. October 2025

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. No Kings für Mickey
Takeaway vom zweiten No Kings Day

Einer der größten Proteste gegen die Politik der Trump-Regierung fand am Samstag in Städten der gesamten USA statt. Übergreifendes Thema der Protestmärsche war der Vorwurf, Präsident Donald J. Trump verhalte sich mehr wie ein Monarch denn als gewählter Volksvertreter.

Das war schon die zweite große Protestwelle, die von No Kings gestartet wurde, einem Netzwerk progressiver Gruppen, die gegen Trumps Agenda kämpfen.

Die Organisatoren gaben an, dass landesweit etwa 2.600 No Kings Kundgebungen stattfanden und mit mehr als den fünf Millionen Teilnehmenden zu rechnen sei, die Teil der letzten landesweiten Aktion im Juni waren.
more No Kings For Mickey. No Kings For Bernie The IGEL's Executive Fact Shits Sep 27 2025 When past things suddenly get better Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, verurteilte die Proteste vom Samstag als „“Hass-Amerika-Kundgebung““, und andere Republikaner verspotteten die Veranstaltung als antiamerikanisch. No Kings For Bernie: We the People will rule Bernie Sanders isn’t having it. In response to Speaker Mike Johnson. Vote In Or Out (Facebook) Auf Fragen von NPR zu den Protesten antwortete die Sprecherin des Weißen Hauses, Abigail Jackson:
„Wen interessiert das schon?“ No Kings For Mickey: Punk For Brains No Kings For Mickey (2025) suicidemouse.avi (Randy Hilson Original Version 1929) Mickey Mouse Is Dead The Day the Country Died Subhumans (1983)

Why Hobo Humpin' Antifa, White Whale's House?

12. October 2025

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. Why Hobo Humpin' Antifa?
The White Whale's Antifa House - October 08, 2025

Seit Jahren verwandelt ein von der ANTIFA angezetteltes Inferno Portland in eine Brutstätte von Brandbomben, Schlägereien und dreisten Angriffen auf Bundesbeamte und Besitztümer – dennoch leugnen die Fake News weiterhin schändlich die Terrorherrschaft der radikalen Linken.

Aus diesem Grund empfängt das Weiße Haus heute, während Präsident Donald J. Trump Bundesressourcen bereitstellt, um Leben und Eigentum zu schützen, die furchtlosen unabhängigen Journalisten, die seit langem ihre eigene Sicherheit riskieren, um Licht auf Portlands Abstieg ins Chaos zu werfen.
huge Why Hobo Humpin' Antifa, White Whale's House? The White House's Fuckticals October 8, 2025 [When past things suddenly get better] Why Hobo Humpin (2025) Antifa Round Table (White House) Hobo Humpin Slobo Babe Whale (1995) Natürlich schlagen die Bürger Portlands – verraten von ihren Anführern – laut und deutlich Alarm und fordern Maßnahmen, während die Fake News die Augen verschließen. Es ist offensichtlich, dass das, was in Portland geschieht, nicht nur Protest ist, sondern gezielter Anarchismus – das neueste Kapitel der Gewalt in Portland von Seiten der Antifa und Radikalen Linken.

Drohnensichtungen am Flughafen München

04. October 2025

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. Drone-Spotting Airport MUC
Präsidium Oberbayern: Flugbetrieb zeitweise eingestellt

»MÜNCHEN FLUGHAFEN. Am Donnerstag (2. Oktober) kam es im Umfeld und auf dem Gelände des Münchner Flughafens zu mehreren Drohnensichtungen. Die ersten Hinweise gingen gegen 20:30 Uhr ein. Betroffen waren zunächst Bereiche rund um den Flughafen, darunter Freising und Erding. Bundes- und Landespolizei leiteten daraufhin umgehend umfangreiche Fahndungsmaß-nahmen am und um den Flughafen ein.

Ein Verursacher konnte bislang nicht identifiziert werden.« more Drohnensichtungen am Flughafen München Gemeinsame Pressemitteilung: der Bundespolizei Flughafen München
und des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord [3. Oktober 2025] Die Landespolizei leitete daraufhin umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften im Umfeld des Flughafens ein. Parallel dazu führte die Bundespolizei auf dem Flughafengelände unverzüglich Überwachungs- und Fahndungsmaßnahmen durch. Ein Verursacher konnte bislang allerdings nicht identifiziert werden.

Der Flughafen München kümmerte sich in Zusammenarbeit mit den Airlines umgehend um die Versorgung der Passagiere in den Terminals. Es wurden Feldbetten bereitgestellt, sowie Decken, Getränke und Snacks ausgereicht. Des Weiteren wurden 15 ankommende Flüge nach Stuttgart, Nürnberg, Wien und Frankfurt umgeleitet. polizei.bayern.de (deutsch)
munich-airport.com (english) Der Flugbetrieb konnte am heutigen Freitag (03.10.2025) regulär aufgenommen werden. Im Rahmen ihrer jeweiligen Aufgaben sind an Verkehrsflughäfen für die Detektion und Abwehr von Drohnen die Deutsche Flugsicherung (DFS), die Landesluftsicherheitsbehörden, die Polizeien der Länder sowie die Bundespolizei zuständig. Die Maßnahmen erfolgen in bewährter enger Abstimmung aller beteiligten Stellen und dem Flughafenbetreiber auf Grundlage gemeinsam konzipierter Notfallpläne. Polizeipräventiv ist im Umfeld des Flughafens die jeweils örtlich zuständige Landespolizei verantwortlich, auf dem Flughafengelände die Bundespolizei. Die Strafverfolgung obliegt gemäß § 163 StPo der Landespolizei. Hinweis: Bitte haben Sie Verständnis, dass die Sicherheitsbehörden aus einsatztaktischen Gründen keine weiteren Angaben zu den eingesetzten Systemen und Maßnahmen machen können.

Die weiteren Ermittlungen werden zuständigkeitshalber durch die Bayerische Polizei geführt.

antifa silver

01. October 2025

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. antifa silver
We Are Not Sick 2025

»Ich finde offline sehr bildend. Immer wenn jemand das Internet einschaltet, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese ein Buch.«

Die organisierte Vernachlässigung, die die Nachteile der Internetkultur nicht ernst nimmt, kommt wie ein Bumerang zurück und führt zu einer akuten konzeptionellen Armut.

Das wäre nicht schlimm, abgesehen davon, dass heute über fünf Milliarden Nutzer:innen auf diese Infrastruktur angewiesen sind. Es ist uns bis heute nicht gelungen, eine Sprache zu entwickeln, die uns helfen könnte, die soziale Logik dieser »Medien« zu erfassen.

more 1. Die vernetzte Seele: Sad by Design We Are Not Sick's Theory-Music [September 13, 2020] Die heutige Trübsal hat System, eine Verbindung aus Geist, Körper und Technik. Der organisierte Optimismus ist Motor des kapitalistischen Wachstums.

Leere Versprechungen und schwindende Chancen führen bei den Jungen zu Angst und Stress, bis sie in fortwährender Trauer leben. Sie sind die Meister darin, ihr tägliches Leben durch die Brille der Trübseligkeit zu betrachten. Das bedeutet aber nicht, dass wir sie medizinisch zu behandeln hätten.

Jede Gelegenheit, jedes Objekt und jede Serviceleistung kann und wird zur Quelle von Traurigkeit. Sie hält uns gefangen und lässt uns nicht erkennen, wie kollektives Handeln zu Veränderungen führen kann. Emotionale Achterbahnfahrten werden nicht mehr allein erlebt. Die virtuellen anderen sind auch immer da. Viele spüren, ihr geistiges Durcheinander sei von der Mehrheitsgesellschaft verursacht. Es ist keine Krankheit in unseren Köpfen. Der Kapitalismus soll angeblich mit all den Widersprüchen klarkommen, die er hervorbringt. Kann er eben nicht. Vorhersehbare Kontinuität ist nicht nur elitär, sondern auch realitätsfern. Sie wendet sich von der schmutzigen Gegenwart ab, ähnlich wie es die Romantiker im industriellen 19. Jahrhundert taten. Wie können wir die Verstörten trösten? Nicht, indem wir ihnen ihre Telefone wegnehmen. Was können wir tun, das befreiend wirkt und Moralismus verhindert? Es geht nicht um natürliche oder künstliche Welten. Es geht darum, den postmodernen Jargon zu durchbrechen.

Das Soziale ist sehr real, chaotisch, hässlich, sexy, langweilig – zumeist jedenfalls. Wir können die Verwaltung der Welt nicht länger dem Silicon Valley überlassen. Wir müssen die Freiheit abschaffen und neue Wege finden, um zusammenzuarbeiten und mit Unterschieden und Streitigkeiten umzugehen, statt ihnen den millionsten #Hashtag zu verpassen. Hoffen wir, dass die Inhalte wenigstens halbwegs cool werden… Antifa Silver (2025) Heilt Hitler! Herbert Achternbusch (1986) Silver Waxahatchee (2017)